Regine mit ihren Hunden am Ledro See

Mitte Februar hatte ich die Gelegenheit Regine mit ihrem Rudel belgischer Schäferhunde über ein verlängertes Wochenende nach Italien zu begleiten. Ziel war der Ledro See. Nur ca. 15 km von seinem bekannteren Bruder - dem Garda See - entfernt, entpuppte sich der Lago di Ledro als absolutes Juwel und nicht mehr ganz so Geheimtipp für Urlauber mit Hund. Nachdem wir mitten in der Nebensaison dort waren, hatten wir jedoch Glück und waren ungestört. Gemeinsam probierten wir mehrere Locations aus und mussten auch mit nicht ganz so traumhaften Wetterbedingungen zurecht kommen. Aber bei schönem Wetter kann ja schließlich jeder fotografieren. Außerdem bin ich bei Fotoshootings persönlich sowieso kein großer Fan von klarem, blauem Himmel. Strömender Regen wäre hingegen vor allem für die Kamera schlecht. Meistens tröpfelte es nur ein bisschen - das war für alle Beteiligten durchaus in Ordnung.

Eine Location durfte natürlich auf gar keinen Fall fehlen, wenn man zum Ledro See fährt: der See ansich. Wir fanden einen verlassenen Pier und machten dringend überfällige Fotos von Regine mit ihrer jüngsten Hündin Banriona von den Mörlachern alias Puhbär. Das kleine Tervueren-Mädchen hat mit ihren inzwischen 5 Monaten schon einiges hinter sich: sie kam mit einem verdrehten Hinterlauf auf die Welt - eine Laune der Natur. Damit tat sie sich bei der Fortbewegung gerade in den ersten Lebenswochen deutlich schwerer als ihre gesunden Geschwister. Aber Puh ist eine Kämpfernatur und biss sich durch. Bald schon konnte sie genauso schnell über die Wiese flitzen wie die anderen 5 Welpen. Allerdings war es absehbar, dass sie schon im Laufe der nächsten zwei Jahre eine schmerzhafte Arthrose entwickeln würde, wenn das verdrehte Bein sich selbst überlassen blieb. Mehrere Tierarztbesuche bereits in jungen Jahren waren notwendig, um dann bei einer mehrstündigen Operation das Bein soweit es die Muskeln, Sehnen, Knochen und auch die Haut zuließen, entsprechend der Anatomie eines gesunden Hundes umzuformen. Eine begleitende wöchentliche Physiotherapie sowie tägliche Übungen zur Erhaltung und Förderung der Beweglichkeit der betroffenen Gelenke stehen an der Tagesordnung. Ein teures "Vergnügen" aber vor allem eines, dass emotional an die Substanz geht.

Für Regine war es aber von Anfang an ausgeschlossen diese Hündin wegen ihres Beins einzuschläfern wie das viele, viele andere Züchter gemacht hätten. Sie zu verkaufen stand aber natürlich auch nicht zur Debatte. Einen Hund aus ihrem Wurf 2023 zu behalten hatte sie eigentlich nicht vor. Aber das Leben spielt eben nicht immer so wie man es geplant hatte. Mittlerweile ist Puh ein festes Rudelmitglied geworden. Wie wundervoll für einen Züchter, wenn er Vertreter der vergangenen drei Generationen bei sich zu Hause hat. Zwei von Ihnen könnt ihr auf diesen Bildern sehen: denn nicht nur die kleine Puh durfte sich als Fotomodel ausprobieren! Auch ihren bald 13-jährigen Großvater Argoyl von den Mörlachern portraitierten wir in dieser wunderbaren Kulisse.

Ihr interessiert euch für die Tervueren, eine der vier Varietäten des belgischen Schäferhundes? Auf Regines Website könnt ihr mehr über diese tolle Hunderasse erfahren: https://www.belgische-schaeferhun.de/

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Romy Hufnagel
Bahnhofstraße 6
91617 Oberdachstetten

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